Referenzen

Bauen Sie nicht länger Stein auf Stein wie in der Steinzeit, sondern nutzen Sie modernste Technologien für den schnellen und flexiblen Innenausbau auch bei wetterfeste Außenwände. Mit unserem Montagesystem und den wetterfesten Weather Defence-Platten können Sie Ihren Rohbau schnell und einfach schließen und direkt mit dem Innenausbau beginnen.
Weather Defence bietet Ihnen dabei einen optimalen Schutz vor Wind, Wetter und Sonne für bis zu 12 Monate, sodass Sie genügend Zeit haben, um die Fassade in Ruhe aufzubauen.
Verpassen Sie nicht den Turbo für den Bau und setzen Sie auf Weather Defence & Stahlleichtbau!
Was ist eigentlich Stahlleichtbau und wo setzt man ihn ein?
Angefangen hat es vor weit mehr als 100 Jahren mit dem Stahlskelettbau. Zu Beginn wurde der Stahlskelettbau auch „Eisenfachwerk“ genannt, da Eisen und Stahl anfangs ganz ähnlich eingesetzt wurden. Das ist gar nicht so unpassend, denn das Prinzip ähnelt tatsächlich dem Fachwerk: Ein tragendes Gerüst, dessen Zwischenräume (Gefache) dann aufgefüllt werden. Die Füllung sorgt dabei für zusätzliche Stabilität und für die Isolation gegen Schall und Wärmeverlust.
Wirtschaftlich möglich wurde das „Steel Framing“, als durch neue Herstellungsverfahren Eisen und Stahl immer günstiger wurden.
Fun Fact: Zu Beginn der industriellen Revolution -Ende des 18. Jahrhunderts- wurden Brücken komplett aus Gußeisen konstruiert und gebaut. Wegen der besseren Eigenschaften von Schmiedeeisen und Stahl verlor das Gußeisen als Hauptwerkstoff in Brückenbau recht schnell wieder an Bedeutung. Nichtdestotrotz sind einige der Brücken dieser Zeit bis heute in Benutzung und auch in Städten wie Glasgow und New York findet man heute Gebäude, deren Träger oder Fassaden aus Gusseisen hergestellt wurden. Alles kein Problem, solange nichts rostet.
Der Stahlskelettbau war und ist die Grundlage für moderne Hochhäuser und Wolkenkratzer.
Im Gegensatz zu den schweren Stahlträgern im klassischen Stahlskelettbau verwendet der Stahlleichtbau nur Profile aus relativ dünnen Stahlblechen. Diese werden kalt aus Blechen mit einer Dicke bis 3 mm geformt. Das Gewicht beträgt üblicherweise weniger als 7,5 kg pro laufendem Meter. Also kein Vergleich mit einem Stahlträger! Verwendet werden hauptsächlich C- und U-Profile.
Anfangs wurde Stahlleichtbau vor allem für Büros, Hallen und ähnliche gewerbliche Gebäude verwendet. Inzwischen haben sich die Vorteile herumgesprochen und so wird die Leichtbauweise aus Stahl zunehmend auch für Wohnhäuser und Aufstockungen verwendet.
Denn obwohl das Material so leicht ist, lassen sich damit bis zu drei Stockwerke bauen und insbesondere bei Aufstockungen im Bestand zählt jedes Gramm.
Stahl und Holz können oft ähnlich eingesetzt werden. So ist es ohne weiteres möglich, einen Dachstuhl in Stahlleichtbauweise zu errichten, mit Balken und Sparren aus Stahl. In Zeiten rasant steigender Holzpreise und zunehmender Lieferengpässe eine echte Alternative!
Der Stahlskelettbau spart Raum beim Bau. Die Wände sind dünner als beim Massivbau und bieten Raum für Versorgungs- und Installationsrohre. Dies spart kostbaren Wohnraum.
Aber auch beim Um- und Ausbau ist Stahlleichtbau ein Ass: Er benötigt deutlich weniger Platz fürs Baumaterial, was gerade in Innenstädten ein ganz wichtiger Punkt ist. Bei der Verdichtung und Aufstockung, wenn neue Räume und Etagen auf ein bestehendes Gebäude aufgesetzt werden, ist er das Mittel der Wahl.
Und weil man damit so frei gestalten kann, ist es leicht, den Bau an die Architektur der umliegenden Häuser anzupassen. Das freut die Nachbarn und das Stadtbild.
Apropos Nachbarn: In anderen Ländern ist ein Haus aus Stahlleichtbau schon viel vertrauter als bei uns. Ob Niederlande und Belgien, Frankreich und Großbritannien oder in Skandinavien: Dort weiß man die Vorteile wie die Leichtigkeit, das Tempo beim Bau und die Flexibilität schon lange zu schätzen.
Durch die hohe Effizienz beim Bau der Wände und Decken lassen sich beim Rohbau bis zu 40% der Kosten einsparen, wenn man sie mit herkömmlichen Baumethoden vergleicht. Schnell und einfach lohnt sich eben.
Mehr Details und viele Tipps finden Sie in unserer Stahlleichtbau-Broschüre.
Das hat es so noch nicht gegeben: So gut wie Massivbau, so einfach wie Trockenbau.
Witterungsfest:
Die Weather Defence hat einen wasserabweisenden hydrophobierten Kern mit hoher Dichte, der zwischen zwei extrem wasserabweisenden Vliesbeschichtungen eingefasst ist.
Schimmelresistent:
Durch die Verwendung anorganischer Materialien wie einem Gipskern und Glasvlies bieten die Platten Schimmel keine Grundlage und formen so einen Schutzschirm gegen Schimmelbildung.
Schallschutz:
Mit ihrer optimalen Abstimmung von Rohgewicht und Flexibilität ist die Weather Defence hervorragend für die Schalldämmung geeignet.
Diffusionsoffen:
Mit einem sd-Wert von 0,10 m erlaubt die Weather Defence dem Wasserdampf einen leichten Weg nach draußen. Sie eignet sich so hervorragend für diffusionsoffene Wandkonstruktionen.
ALLGEMEIN |
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Dicke mm |
12,5 mm |
Kantenform |
VK (längs), SK (quer) |
Rohdichte |
ca. 860 kg/m³ |
Palettierung |
52 St. / Palette |
BRANDSCHUTZ |
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Brandverhalten |
A1 |
SONSTIGE KENNDATEN |
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Maßtoleranzen |
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Flächengewicht |
ca. 10,8 kg/m² |
Elastizitätsmodul |
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Biegebruchlast |
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Ausdehnungskoeffizient |
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Druckfestigkeit |
9 N/mm² |
Wärmeleitfähigkeit |
0,25 λ [W/(m·K)] |
Wasserdampfdiffusionswiderstand (μ-Wert) |
8 |
Max. Anwendungstemperatur |
45° C |
Möchten Sie weitere Informationen auf einen Blick?
Laden Sie jetzt unsere Weather Defence Produktbroschüre und Datenblätter herunter!
Beplankung horizontal
Breite 1.200 mm
Länge 2.400 mm / 2.500 mm
Dicke 12,5 mm
Gewicht ca. 10,8 kg / m2
Palettierung 52 Stück
(U-profil 151-2,0; 70mm)
gleitender Deckenanschluss
für Außenbeplankung
zur Befestigung von C- und U-Profil
für Rücken-an-Rücken-Montage bei Öffnungen
mit Bohrspitze
für die Herstellung von Öffnungen
für gleitenden Deckenanschluss
für Reparaturstellen der Außenbeplankung
für LaPlura Innenbeplankung
Farbe |
weiß |
Länge pro Rolle / Breite |
30 m / 60 mm |
Verpackungseinheit |
Karton mit 10 Rollen à 30 m |
Widerstand gegen Wasserdurchgang |
W1 (gemäß EN 1928) |
Witterungsbeständigkeit |
Freibewitterung Bauphase bis zu 12 Monate |
Anforderung Verklebung ungealtert / gealtert |
Bestanden (gemäß DIN 4108-11) |
Temperaturbeständigkeit |
-40° C bis + 90° C |
Mindesttemperatur zur Verarbeitung |
-10° C |
Lagerung |
Kühl und trocken |